Brauchen Sie Unterstützung bei der Behebung Ihres Feuchteschadens oder Ihres Schimmelpilzbefalls? Wir leisten Hilfe zur Selbsthilfe. Damit Sie ganz einfach selbst aktiv werden können.
Willkommen in der bauwelt Delmes Heitmann. Seit über 116 Jahren betreuen wir private wie gewerbliche Kunden in zahlreichen Baustoff-Bereichen. Unser 1904 gegründetes Traditionsunternehmen gehört mit seinen fast 400 Mitarbeitern an elf Standorten zu den Marktführern im Hamburger Baustoffhandel. Besonderen Wert legen wir auf eine gelebte Kundenorientierung, welche wir durch Marken-Qualitätsprodukte und besondere Dienstleistungen, die weit über eine professionelle Beratung und einen zuverlässigen Lieferservice hinausgehen, tagtäglich beweisen.
Als fachkundiger Baustoffhändler in der Region unterstützen wir Sie bei Ihrer Sanierung und führen Sie durch die gesamte Baumaßnahme. Auf Wunsch lassen wir für Sie eine detaillierte Schadensanalyse erstellen. Anschließend gehen wir Ihren Sanierungsplan schrittweise mit Ihnen durch und empfehlen geeignete Produkte mit den notwendigen Mengen. Daraufhin können Sie die entsprechenden Sanierungsprodukte direkt bei uns kaufen.
Was Sie sonst noch brauchen? Das richtige Werkzeug, etwas handwerkliches Geschick und Lust auf Ihr Vorhaben! Alternativ vermitteln wir Ihnen gern einen Fachhandwerker, damit Sie auch komplexe Sanierungen umsetzen können.
Feuchtigkeit in Wänden macht enorm vielen Gebäuden zu schaffen. Eine dauerhafte und wasserundurchlässige Feuchtigkeitssperre bzw. Mauerwerkssanierung ist die richtige Gegenmaßnahme. Wir zeigen Ihnen wie das geht.
Nasse Wände oder Böden im Keller sind weit verbreitet und können viele verschiedene Ursachen haben. Feuchte Kellerwände benötigen eine fachgerechte Abdichtung. Wir können das z.B. zerstörungsfrei mit einer Innenabdichtung lösen.
Schimmelpilze sind nicht nur ein unschöner optischer Mangel, sondern vor allem ein gesundheitliches Problem für die Bewohner. Wir lösen beides auf und machen es behaglich warm und angenehmen trocken. Ohne gefährliche Chemikalien.
Wie kommt es zu Feuchtigkeit im Innenraum?
Feuchte gelangt auf unterschiedlichsten Wegen in Wände z.B. durch Witterungseinflüsse, Leckagen oder Kondensat. Falls Regenwasser aufgrund einer defekten Entwässerung oder durch offene Bauteilfugen ins Gebäude eindringt, ist dies recht einfach durch eine Sanierung im Außenbereich zu beheben. Gibt es durch wasserführende Leitungen austretendes Wasser, ist dies durch einen kundigen Klempner zu lösen und nicht selten sogar ein Versicherungsfall – gut für Sie.
Das häufigste Problem ist allerdings von außen eindringendes Wasser bzw. von unten aufsteigende Feuchtigkeit im erdberührten Bereich. Bodenfeuchte oder Spritzwasser steigt durch die Kapillaren in den Baustoffen nach oben. Der Feuchtetransport findet in den miteinander verbundenen Materialporen statt und funktioniert auch entgegen der Schwerkraft. Die Ursache kann auch in der fehlenden bzw. defekten Abdichtung eines Gebäudes liegen. Besonders bei älteren Häusern ist dies oft der Fall.
Und wie kann das Problem gelöst werden?
Nach dem Trocknungsvorgang sind sogenannte Horizontalsperren zum Schutz vor aufsteigender Feuchtigkeit im Wandquerschnitt sinnvoll. Am Häufigsten wird die Abdichtung mittels Injektionen einer pastösen Horizontalsperren-Creme eingesetzt. Der dichtende Wirkstoff wird durch kleine Bohrlöcher in das Mauerwerk „gespritzt“, wo er durch Kapillartransport und Diffusion genau in die Bereiche gelangt, in denen die horizontale Sperrschicht am besten wirkt. Oft reicht eine einfache Handpresse, um die wasserabweisende Creme einzubringen.
Die modernste Variante ist hier das Einführen von Horizontalsperren-Sticks. Diese beinhalten den gleichen Wirkstoff wie die Creme und sind kinderleicht in der Anwendung. Nach dem Erstellen der Bohrung wird der mit Wirkstoff getränkte Stick nur noch eingeschoben. Mit Mörtel verschließen, fertig.
Ergänzende Maßnahmen können u.a. Entfeuchtungsputze sein, die dem Mauerwerk helfen, schadenfrei auszutrocknen und im Gegensatz zu Sanierputzen langfristig bestehen bleiben können. Auch in Verbindung mit Salzausblühungen sind Entfeuchtungsputze eine ideale Ergänzung zur nachträglichen Horizontalsperre.
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Ursachen für einen feuchten Keller
Kann ein Keller von innen abgedichtet werden?
Ja, das funktioniert sehr gut. In vielen Situationen ist es ganz einfach auch nicht möglich, die Abdichtung des Kellers von außen durchzuführen. Überbauungen, Bewuchs oder wirtschaftliche Zwänge sind hier nur einige Gründe. Eine Kellerabdichtung von innen ist oftmals die einfachere und vor allem günstigere Lösung. Mögliche Verfahren sind nachträgliche Horizontal- oder Vertikalsperren und die Abdichtung der Bodenplatte. Der Vorteil ist, dass die gesamte Kellerabdichtung von innen ohne Bodenaushub geschieht und somit hohe Kosten gespart werden können.
Wie kann das Problem gelöst werden?
Im Falle kapillar aufsteigender Feuchtigkeit saugt sich das Mauerwerk von unten mit Grund- oder Sickerwasser voll. Mit einer Horizontalsperre wird das Mauerwerk für das aufsteigende Wasser undurchlässig. Kellerwände können nachträglich mit einer Horizontalsperre abgedichtet werden, indem über eine Injektion abdichtende Füllmaterialien wie Silane und Siloxane verwendet werden.
Die Injektionsverfahren haben sich seit Jahrzehnten bewährt und sind einfach in der Umsetzung.
Wie kommt es zum Schimmelpilzbefall?
Zum Wachsen benötigen Schimmelpilze ausreichend hohe Feuchtigkeit und organische Nährstoffe. Auch der pH-Wert des Untergrundes spielt eine Rolle, denn die meisten Schimmelpilzarten wachsen bei niedrigen bis mittleren pH-Werten besonders gut. Ist die Oberflächentemperatur der Wand zu niedrig, reicht auch regelmäßiges Lüften oft nicht aus, um Kondensatbildung zu vermeiden. Die Wand wird feucht und bietet Schimmelpilzen ideale Wachstumsvoraussetzungen. Folgen sind Verfärbungen, Pilzgeflechte, Sporen in der Raumluft und Pilzgifte.
Gerade bei älteren Gebäuden sind Fensterlaibungen und Zimmerecken oft energetische Schwachstellen. Es entstehen Wärmebrücken, an denen die Oberflächentemperatur geringer ist als im übrigen Wandbereich. Die wasserdampfhaltige Raumluft kondensiert an dieser Stelle und es kann Schimmel entstehen.
Wie kann das Problem gelöst werden?
Jeder Schimmelpilzbefall braucht eine fachgerechte Sanierung, die ohne gesundheitsgefährdende Chemikalien wie z. B. Chlor auskommen sollte. Ein nachhaltiger Schimmelpilz- und Sporenvernichter mit einer Kombination aus stabilisierenden Fruchtsäuren und Wasserstoffperoxid tötet Schimmelpilze, Sporen und Bakterien zuverlässig ab. Um die anschließende mechanische Entfernung zu erleichtern, sollte eine Latex-Streichfolie eingesetzt werden. Dadurch wird eine Kontaminierung angrenzenden Flächen verhindert.
Damit der Schimmelpilz nicht wiederkommt, sind wärmedämmende Maßnahmen mit mineralischen und kapillaraktiven Innendämmsystemen in jedem Fall sinnvoll. Kalziumsilikatplatten bieten hier die sicherste Lösung, um ein warmes und trockenes Milieu zu schaffen, in dem ein erneutes Schimmelwachstum nicht mehr erfolgt.
Die Kombination aus Wärmedämmung und Feuchteregulierung hat sich über Jahrzehnte bewährt. Kalziumsilikatplatten steigern den Wohnkomfort, indem sie aktiv das Raumklima beeinflussen und ein behagliches Umfeld schaffen.
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Wir bereiten Ihre Sanierung optimal vor und beantworten Ihre Fragen zum gesamten Vorgehen.
Vereinbaren Sie gern einen Termin bei uns, damit Sie Ihren Feuchte- oder Schimmelschaden ganz einfach selbst mit den richtigen Produkten oder dem kompetenten Fachhandwerker beheben können.
Unser Haus ist Mitglied des FEUCHTESANIERUNG-Experten-Netzwerkes und hat sich über die Jahre umfangreiches Know-How angeeignet, wie Feuchte- und Schimmelschäden effizient, nachhaltig und sicher begegnet werden kann.
Wir verfügen über ein umfassendes Produktsortiment zur eigenständigen Anwendung für die Behebung von Feuchte- und Schimmelschäden. Unser Experte vor Ort berät Sie gern. Bei Bedarf vermitteln wir Ihnen auch geschulte Fachbetriebe, die Sie bei Ihrer Sanierung vor Ort unterstützen.
Ansprechpartner
Sven Tobuschat